Tönisvorst, 15. Mai 2023
Das für 2024 geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen wirkt sich für Eigentümer und Mieter verheerend aus. Insbesondere trifft es die ältere Generation. „Die meisten Rentner können sich den Einbau der mehrere 10.000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten“, warnt der Vorsitzende der Senioren-Union, Thomas Kroschwald, vor überstürzten und unrealistischen Plänen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck.
Schlimmstenfalls müssten Eigentümer mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen ihr Haus verkaufen, wenn sie die geforderten Neuanlagen nicht bezahlen können. „Damit wäre deren Altersvorsorge zerstört“, kritisiert Kroschwald die „grüne Verbotsideologie“. Die Senioren-Union befürchtet nicht nur eine finanzielle Überforderung vieler Hausbesitzer, vielmehr müsse mit der Bau- und Wohnungswirtschaft ein realistischer Zeitplan mit entsprechenden Übergangsfristen entworfen werden. Jede Art von „Hau-Ruck-Verfahren“ ist hier unangebracht, heißt es bei den CDU-Senioren in Tönisvorst.
Tönisvorst, 18. April 2023
Erklärungen eines Mitarbeiters an der "Brötchenmaschine"
Tönisvorst, 13.4.2023
Als „abstrus, ungerecht und willkürlich“ lehnt die Senioren-Union der CDU in Tönisvorst den Beschluss der Ampel-Koalition ab, eine Altersgrenze bei der Pflicht zur Umstellung von Heizungsanlagen auf erneuerbare Energie einzuführen.
„Wieso ab 80? Warum soll etwas für Siebzigjährige zumutbar sein, was für 80-Jährige nicht tragbar ist?“, fragt der Vorsitzende der Senioren Union Tönisvorst, Thomas Kroschwald. Die Ausnahmen seien doch wohl eingeräumt worden, weil Ältere über 80 meist zu den Rentenempfängern zählen, die sich den Einbau der mehrere 10 000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten können, zumal dieser Personengruppe in der Regel keine günstigen Bankkredite mehr gewährt werden. Vielen Älteren werde so auch ihre Altersvorsorge zerstört, die man sich durch das ersparte Eigenheim als gesichert erhofft und aufgebaut habe.
Kroschwald kritisiert, dass der Ampelplan die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Eigentümer gänzlich außer Acht lässt. Eine starre Grenze nach dem Geburtsjahr halten die Senioren aber für ein „Stück aus dem Tollhaus“.
Tönisvorst, 21.3.2023
Das für 2024 geplante Einbauverbot von Gas- und Ölheizungen wirkt sich für Eigentümer und Mieter verheerend aus. Insbesondere trifft es die ältere Generation. „Die meisten Rentner können sich den Einbau der mehrere 10.000 Euro teuren Alternativen schlicht nicht leisten“, warnt der Vorsitzende der Senioren-Union, Thomas Kroschwald, vor überstürzten und unrealistischen Plänen des grünen Wirtschaftsministers Robert Habeck.
Schlimmstenfalls müssten Eigentümer mit geringem Einkommen und wenig Rücklagen ihr Haus verkaufen, wenn sie die geforderten Neuanlagen nicht bezahlen können. „Damit wäre deren Altersvorsorge zerstört“, kritisiert Kroschwald die „grüne Verbotsideologie“. Die Senioren-Union befürchtet nicht nur eine finanzielle Überforderung vieler Hausbesitzer, vielmehr müsse mit der Bau- und Wohnungswirtschaft ein realistischer Zeitplan mit entsprechenden Übergangsfristen entworfen werden. Jede Art von „Hau-Ruck-Verfahren“ ist hier unangebracht, heißt es bei den CDU-Senioren in Tönisvorst.
Tönisvorst, 15.2.2023
Bei der Einbringung des Haushaltsentwurfs für 2023 in der letzten Woche kündigte die Kämmerin der Stadt Tönisvorst an, dass sie eine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer plane. Eine Erhöhung der Grundsteuer trifft alle Bürger unserer Stadt, Eigentümer wie Mieter einer Wohnung, da sie das Wohnen teurer macht.
Die Senioren Union in der CDU Tönisvorst lehnt die Pläne der Stadtverwaltung ab. "Steuererhöhungen in Zeiten zu planen, in denen die Senioren und Seniorinnen eh schon mit starken Preisanstiegen bei Lebensmitteln und Energie zu kämpfen haben, vermehrt deren Sorgen vor der Zukunft und Angst, in die Altersarmut zu rutschen", sagte der Vorsitzende Thomas Kroschwald.
Georg Eickel vom Paritätischen Wohlfahrtsverband in Nordrhein-Westfalen beschreibt die Folgen, die Altersarmut für Senioren hat: „Die Betroffenen trauen sich oft nicht mehr aus der Wohnung. Krankheiten werden nicht mehr ordentlich behandelt, weil sogar an Medikamenten gespart wird, und die Wohnungen werden nicht mehr richtig geheizt, weil das Geld dafür nicht reicht.
„Bevor die Grundsteuern erhöht würden solle die Stadt besser nach Einsparungsmöglichkeiten suchen und unsinniges Geldausgeben für zweifelhafte Projekte unterlassen“, bemerkte Kroschwald. Armut im Alter sei besonders belastend, da ältere im Gegensatz zu jüngeren Menschen, die eher aus einer schwierigen Armutssituation herauskommen könnten, mit dem Eintritt in den Ruhestand weniger Chancen hätten, ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern.
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