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Tönisvorst, 29.8.2022

 

Folgende drei Anträge hat die Junge Union Tönisvorst an die CDU Fraktion Tönisvorst geschickt mit der Bitte, diese Anträge an die Stadtverwaltung weiterzuleiten, um sie im Stadtrat und entsprechenden Ausschüssen zu bearbeiten:

 

2021 08 31 JU Windenergie
Tönisvorst 31.8.2021

Im Rahmen ihrer Sommertour hat die Junge Union Tönisvorst die beiden neuen Windkraftanlagen im Windpark in Vorst besucht. Das Unternehmen SL NaturEnergie GmbH gewährte dabei erstmals einen Einblick in eines der Windräder. In der Rottheide, zwischen Vorst und Süchteln, versorgen die beiden Anlagen, mittlerweile im Volksmund Max und Moritz genannt, rechnerisch 5.000 Haushalte. Genug, um mehr als den Stromverbrauch von ganz Vorst abzudecken. „Windräder stehen mittlerweile überall, wir wollten mal sehen, wie sie funktionieren“, so JU-Vorsitzender Michael Landskron. Die jungen Politiker waren dabei zunächst verblüfft von der hochmodernen Ausstattung der Anlage. Während am Boden schlichte Schaltschränke und ein Mittelfrequenztransformator dominieren, führt ein moderner Lift den Turm hinauf in die Gondel, in der sich neben einem großen Generator, allerlei Getriebe und Motoren auch die Anbindung für die 60 Meter großen Rotorblätter befindet. Unter Leitung der beiden Betriebsführer Holger Dirks und Maik Stoltz führten nicht nur mit umfassenden technischen Erklärungen durch die Anlage, sondern stellten dabei auch den Beruf des Industriekletterers vor, der die für den reibungslosen Betrieb unabdingbar ist: „Industriekletterer benötigen neben Schwindelfreiheit auch handwerkliches Geschick.“, stellt hält Holger Dirks fest.

„Für uns war es von besonderer Bedeutung, nach den langen Diskussionen, die es im Vorfeld der Erbauung zu den Windenergieanlagen gab und gibt, uns einen Eindruck vor Ort zu verschaffen. Dass das unkompliziert möglich war, freut uns sehr“, so JU-Vorsitzender Michael Landskron. Auch Milan Nitzschke, Geschäftsführer der SL NaturEnergie GmbH freute sich über die Initiative der jungen Politiker: „Wir haben uns sehr über die Initiative der Jungen Union Tönisvorst gefreut, die beiden Anlagen näher kennen zu lernen.“ Besonders beeindruckt dabei die Technik, die zum Einsatz kommt. So wird beispielsweise, insbesondere zum Schutz von Greifvögeln, während und nach der Mahd die Anlage bis zur Dämmerung tagsüber für zwei Tage abgeschaltet. Und auch die ständige Neuausrichtung der Rotorblätter und der Gondel wird minimiert, da die Anlage selbst in der Lage ist, sich nach der zu erwartenden Windrichtung neu auszurichten. „Die kritische Diskussion gerade im Wahlkampf hat gezeigt, wie hoch emotional die Standortfrage gerade für Vorst und Süchteln war. Akzeptanz für Windenergie kann es eben nur geben, wenn die Bürgerinnen und Bürger mitgenommen werden. Klar wird auch, dass die Stadt nur eine sehr eingeschränkte Handlungsmöglichkeit bei dem eingeleiteten Prozess hatte. Also viel heißer Wind seitens der neuen Mehrheitsfraktionen, der nun hoffentlich mit Max und Moritz in erneuerbare Energie umgesetzt werden kann. So ist nicht von der Hand zu weisen, dass das Unternehmen über die Gewerbesteuer deutliche Einnahmen für die Stadt in den Haushalt spült. Darüber hinaus freuen wir uns, dass sich das Unternehmen verpflichtet, über eine eigene Stiftung in Tönisvorst Vereine, Projekte und Initiativen finanziell zu fördern. Nun muss das Gremium zügig mit Tönisvorster Bürgern besetzt werden“, resümiert Landskron den Besuch.

 

Bild von links nach rechts: Betriebsführer Holger Dirks (SL NaturEnergie), Maxmilian Schult, Josef Joppen, Markus Weyers, Yannik Cormaux, Michael Landskron, Stefanie Flam (SL NaturEnergie), Geschäftsführer Milan Nitzschke (SL NaturEnergie)
   

Bild: JU Tönisvorst

2017 03 26 JU Mitgliederversammlung 2Tönisvorst 04.12.2019

Die Junge Union Tönisvorst, rund um ihren Vorsitzenden Michael Landskron, hat im Umweltausschuss einen Antrag auf Errichtung von öffentlichen Hochbeeten eingebracht. Beim sogenannten Stadtackern, oder auch urbanes Gärtnern genannt, sollen in Kooperation mit ortsansässigen Unternehmen, Vereinen und Organisationen Hochbeete entstehen, die öffentlich zugänglich sind, so der Antrag. Diese Beete könnten dann beispielsweise von KiTas, Grundschulen, weiterführenden Schulen oder jedem Bürger genutzt werden, um dort frisches Gemüse selbst anzubauen. Spielerisch kann dort dann im Zusammenspiel mit der GemüseAckerdemie, einem schulbegleitenden Bildungsprogramm des Landes, spielerisch die Natur erlebbar gemacht werden.

„Wir wollen damit auch die wichtige Arbeit der Landwirte für unsere Region würdigen und das Bewusstsein für Umwelt und gesunde Ernährung wieder mehr in den Stadtkern rücken. In Kempen ist man da schon weiter“, so Vorsitzender Michael Landskron und spielt damit auf das Projekt „Urban Gardening“ in Kempen an, wo im Hagelkreuz zwei Freiflächen schon zur Verfügung stehen.

Auch über finanzielle Fragen hat sich die Junge Union schon Gedanken gemacht. Die Stadt solle prüfen, inwieweit das Projekt über das Förderprogramm des Landes „Zukunft Stadtgrün“ förderfähig ist. Klar ist: bis zur Umsetzung des Projektes wird es ohne Hilfe von Vereinen noch eine ganze Weile dauern.

2017 03 26 JU Mitgliederversammlung 2
Tönisvorst 17.12.2018

Ohne Internet läuft heutzutage auch in einer Stadtverwaltung nichts mehr. Und doch sind Behördengänge, das Ausfüllen von komplizierten Formularen auf Papier und Wartezeiten gängige Praxis. Die Junge Union Tönisvorst möchte hier im Rahmen eines Antrags eine Digital-Initiative in der Stadtverwaltung starten. Mit einem einstimmigen Votum hat sie dabei auch die CDU-Fraktion hinter sich. Die Junge Union setzt damit auf einen bereits im Juni 2017 beschlossenen, gemeinsamen Antrag von CDU, FDP und UWT zur Steigerung der Verwaltungseffizienz auf und konkretisiert die Forderungen. Im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) müssen die Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen bis 2022 ihre wesentlichen Verwaltungsleistungen auch online anbieten. „Es ist heute schon möglich, sich von der Couch aus das Programmieren beizubringen und erfolgreich ein Unternehmen zu führen. Dass z.B. unsere Gewerbetreibenden für Gewerbean, ab- und –umeldungen noch ins Bürgerbüro müssen, verstehen wir nicht“, führt JU-Vorsitzender Michael Landskron aus. In ihrem Antrag fordert die Junge Union konkret, dass von der Verwaltung eine Untersuchung aller Verwaltungsbereiche durchgeführt wird und Möglichkeiten zur Digitalisierung ermittelt werden. Dies unter Beteiligung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Online-Dienste sollen dann, soweit technisch möglich und organisatorisch sinnvoll, an das Online-Portal des Landes Nordrhein-Westfalen angebunden werden. Wenn es nach der Jungen Union Tönisvorst geht, soll das digitale Bürgerbüro in Tönisvorst künftig nicht nur Gewerbean, ab- und –umeldungen, sondern auch Geburts-, Sterbe-, Eheschließungs- und Lebenspartnerschaftsurkunden sowie Baugenehmigungen, ausstellen und digital erteilen können. Auch der Weg zum Amt, zur Beantragung des Personalausweises, kann laut JU bald der Geschichte angehören. Klar ist der Jungen Union aber auch: „Wir wollen keine digitale Baustelle mit Insellösungen, sondern gemeinsame Lösungen mit dem Kreis Viersen und dem Kommunalen Rechenzentrum bis 2022.“ sagt Michael Landskron.

Antrag der Jungen Union an die CDU-Fraktion

Bonn 7.3.2018

2018 03 04 JU Bonn

Am vergangenen Sonntag besuchte die Junge Union Tönisvorst gemeinsam die ehemalige Hauptstadt Bonn. Unter dem Motto der geschichtlichen Entwicklung der Bundesrepublik erlebten die 20 Jugendlichen im Alter von 16 bis 27 Jahren im „Haus der Geschichte“ die Entwicklung seit 1945 bis heute. Anhand von Filmdokumenten, Hörspielen Fotos und Originaldokumenten wird diese bewegte Zeit bildhaft den Besuchern dargestellt. Spontan entschied sich die Gruppe zudem für den Besuch des ehemaligen Bundesrates, der heute nur noch als Zweitsitz dient, aber noch immer genutzt wird. In den Räumlichkeiten, in dem das Grundgesetz am 23. Mai 1948 erlassen wurde, erinnert nur noch eine Ausstellung daran, wie es zur Gründungszeit dort aussah. Die mit den Jahren erneuerte Einrichtung ist heutzutage auch für Besuchergruppen offen und macht die deutsche Geschichte erlebbar. Nach den Führungen ging es dann hungrig zum Essen. „Wir sind von der Resonanz begeistert und planen mit Sicherheit bald unsere nächste Fahrt“, so JU-Vorsitzender Michael Landskron sichtlich stolz.

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