Tönisvorst, 6.3.2023
CDU, Hegeringe und NABU führen Aktion „Tag der sauberen Apfelstadt“ durch Tönisvorst. Zuletzt musste auf den „Tag der sauberen Apfelstadt“ aufgrund der Corona Pandemie verzichtet werden. Nun wird erstmalig wieder die Aktion „Tag der sauberen Apfelstadt“ von den Hegeringen St. Tönis und Vorst, dem Naturschutzbund Krefeld/Viersen und der Tönisvorster CDUFraktion durchgeführt. „Bevor es richtig grün wird, lässt sich der Müll am einfachsten erkennen und einsammeln“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Christian Rütten.
In Tönisvorst wird der Frühjahrsputz seit Jahren von der CDU-Fraktion organisiert und gemeinsam mit engagierten Partnern durchgeführt, um die Landschaft von Müll und Unrat zu befreien. Von alten Autoreifen über Kaugummipapier bis zu alten Möbeln und ausgemusterten Kühlschränken fanden die fleißigen Helfer in den letzten Jahren nahezu alles. „Es geht um den Umweltschutz. Wir können so unseren Beitrag im Kleinen leisten“, so Anja Lambertz zum Ziel der bürgerschaftlichen Aktion, die gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt werden soll. Die Veranstalter bitten auch in diesem Jahr um zahlreiche helfende Hände bei ihrer Aktion. „Große Beteiligung bedeutet mehr Spaß, und ein wenig das globale Müllproblem zu vermindern“, ergänzt Reimer Martens, der Ortsgruppenleiter des NABU in Tönisvorst.
In diesem Jahr startet der Frühjahrsputz „Tag der sauberen Apfelstadt“ am Samstag, 25. März 2023 um 9 Uhr. Treffpunkt ist der Bauhof am Tempelsweg. Die Helfer sollten festes Schuhwerk tragen und Arbeitshandschuhe mitbringen. Die Aufräumaktion soll gegen Mittag ihren Abschluss finden. Alle Helfer können sich dann mit einer Suppe und Getränken stärken.
Christian Rütten nimmt Anmeldungen gerne per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen. „Wir hoffen auf richtig gutes Frühlingswetter und viele Bürger, die mithelfen wollen, dass Tönisvorst von Müll und Unrat befreit wird“, freut sich Anja Lambertz schon auf den Frühjahrsputz in Tönisvorst. Bedanken möchten sich die Initiatoren bei den Sponsoren der NEW, der Städtereinigung Gerke, dem Obsthof Unterweiden und der Stadt Tönisvorst.
Die Tönisvorster CDU-Fraktion setzt ihre Bürgergespräche fort. Die nächste Gesprächsrunde findet statt:
Donnerstag 9. Februar 2023, von 19.00 – 20.00 Uhr, im Fraktionszimmer der CDU, 2. Stock im Historischen Rathaus, Hochstraße 20a in St. Tönis.
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Es freuen sich auf Sie die Ratsfrau und stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Tille-Gander sowie Thomas Kroschwald, Ratsherr und stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Nutzen Sie die Möglichkeit und teilen Sie mit, was Ihnen in Tönisvorst am Herzen liegt. Der CDU-Fraktion geht es als gewählte Bürgervertreter darum, die Interessen und Themen der Menschen in Tönisvorst zu kennen und Tönisvorst gemeinsam zu entwickeln. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, zur besseren Planung aber per E-Mail erwünscht: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir freuen uns auf Sie und einen konstruktiven Austausch.
Ihre CDU Tönisvorst - Bewährtes erhalten & Zukunft gestalten!
Tönisvorst, 20. November 2022
Die CDU-Fraktion hat zur kommenden Beiratssitzung zwischen NEW und Stadt Tönisvorst einen Fördertopf für Balkonkraftwerke beantragt. Bereits in der letzten Beiratssitzung hatte Maik Giesen die Förderung von Balkonkraftwerken angeregt. Nun hat die CDU einen entsprechenden Antrag gestellt, bereits einen Fördertopf bei den Haushaltsberatungen 2023 bereitzustellen. Hierzu sollte auch die NEW als Hauptenergielieferant der Tönisvorster Haushalte sich entsprechend miteinbringen. Entsprechend Gespräche sollten hier zwischen Stadtverwaltung und NEW besprochen werden, so die CDU in der aktuellen Pressemitteilung.
Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Tönisvorst sollen die Möglichkeit bekommen einen Zuschuss von 250 € für die zwischen 700 € und 1.200 € teuren Mini PV Anlagen für den Balkon zu ermöglichen. Mieterinnen und Mietern, aber auch Wohnungseigentümer haben die Möglichkeit, durch Installation einer solchen Anlage ohne große kostenintensive Photovoltaiksysteme ihren aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten. Die NEW-Geschäftsleitung hatte in der Beiratssitzung am 19.10.22 mitgeteilt, erfreulicherweise aktuell entsprechende Gewinne in Tönisvorst erwirtschaften zu können und einen Marktanteil von ca. 75 Prozent im Stadtgebiet hält. In der Nachbargemeinde Willich werden ebenfalls Balkonkraftwerke gefördert mit guten Erfahrungen. Die CDU Fraktion in Tönisvorst ist davon überzeugt, dass nicht nur Eigentümer von Häusern und Wohnungen von einer solchen Förderung profitieren würden, sondern auch viele Mieter in der Apfelstadt.
Bild: cduplus
Tönisvorst, 15. November 2022
Zur Situation der Kindertagesstätte Hoppetosse, beschäftigt sich nun auch der Jugendhilfeausschuss des Kreises Viersen in seiner Sitzung am 22. November. In der letzten Zeit sind zunehmend Personalmangellagen in den Kindertageseinrichtungen zu beobachten.
Ein Aufrechterhalten der Betreuung ohne Einschränkungen für alle Kinder ist bei vorliegendem Personalmangel rechtlich und insbesondere aus Gründen des Kindeswohls und Kinderschutzes nicht möglich. In Folge dessen müssen und werden Öffnungszeiten reduziert, Angebote eingeschränkt und im schlimmsten Fall auch Einrichtungen geschlossen.
Aktuell wird in der Kita „Hoppetosse“ in Tönisvorst ein Wochenwechselmodell praktiziert, bei dem im wöchentlichen Wechsel jeweils eine Hälfte der Kinder betreut wird. Auch der Vertreter der Stadt Tönisvorst im Jugendhilfeausschuss, Michael Landskron, sagt klar: „Dieses Modell für die Mehrzahl der betroffenen Eltern stößt selbstverständlich nicht auf Gegenliebe. Nicht nur die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird hier auf eine harte Probe gestellt. Dennoch ist die Reduzierung des Betreuungsangebotes alternativlos, weil es am Ende um den Kinderschutz geht. Aber: Dass keine finanzielle Entlastung der Eltern möglich ist, ärgert mich sehr, schließlich muss eine alternative Betreuung organisiert werden“, so Michael Landskron.
Der Kreis Viersen stellt in seiner Stellungnahme auch klar, dass die Situation in weiten Teilen der KiTa Landschaft auf Grund von fehlenden Erzieherinnen und Erziehern angespannt ist. „Es findet ein harter Kampf um die Arbeitskräfte statt. Tönisvorst muss wieder attraktiver werden, das wird leider aktuell versäumt, geschehen ist dahingehend noch nichts“, resümiert Landskron.
Allen Trägern von Einrichtungen wurde zwischenzeitlich empfohlen, sich mit drohenden Personalmangellagen zu beschäftigen und einen Notfallplan zu erarbeiten und mit den Elternbeiräten abzustimmen. Das Kreisjugendamt steht hierzu den Trägern beratend zur Seite und beschäftigt sich intensiv mit dem Problem.
Tönisvorst, 24. Oktober 2022
Die Vorster Straße verbindet die beiden Stadtteile St. Tönis und Vorst. Anliegend befindet sich das größte Gewerbegebiet „Tempelshof“ in Tönisvorst mit 84 Firmen, sowie einem Lern und Ausbildungshof der Lebenshilfe.
Die Haltestelle Vorster Straße / Tempelsweg liegt aktuell am Ende der Vorster Straße, kurz vor dem Kurvenbereich zum Südring und stellt in der jetzigen Form, aus Sicht der CDU, eine Gefährdung für die dort regelmäßig wartenden Personen dar.
Deshalb beantrag die CDU-Fraktion Tönisvorst, die Haltestelle auf den Tempelsweg, auf Höhe des Autohauses Bethge zu verlegen. Dafür würde der Bus zukünftig in einer Schleife über den Tackweg und den Temelsweg durch das Gewerbegebiet fahren.
Das hätte den Vorteil, dass die Gefährdungssituation in der Kurve wegfallen würde und den zusätzlichen Nutzen, das diejenigen, die diese Buslinie nutzen, einen kürzen Laufweg ins Gewerbegebiet hätten – eine Win-Win Situation.
Zudem soll die Gelegenheit genutzt werden, die Bushaltestelle mit einem Witterungsschutz für die Wartenden auszustatten.
„Wir halten diese Maßnahme aus Sicherheitsgründen für überfällig. Seit Jahren bemühen wir uns um eine Verbesserung der Situation.“ unterstreicht Ratsfrau und stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Tille-Gander die Dringlichkeit. Sie hat den Antrag gemeinsam mit der Ratsfrau und Sprecherin der CDU, im zuständigen Fachausschuss, Anke Dubberke eingebracht. „Hier muss etwas passieren. Wartende stehen häufig bis auf die Straße, das ist gerade bei Regenwetter und schlechter Sicht ein großes Risiko.“ ergänzt Dubberke.
Tönisvorst, 1. August 2022
Wir gratulieren ganz herzlich unserem Parteimitglied und ehemaligen Fraktionsvorsitzenden, Helmut Drüggen, nachträglich zum 75. Geburtstag! 🎉
Aber an Ruhestand ist nicht zu denken! Wenn Helmut sich nicht um seine Enkelkinder kümmert, unterrichtet er im Studieninstitut Niederrhein in Krefeld und Mönchengladbach die Auszubildenden der Stadtverwaltungen vom Niederrhein. Daneben hat er auch immer ein offenes Ohr für die Fraktion und steht mit guten Ratschlägen an deren Seite. Vielen Dank für die Unterstützung in allen Richtungen und alles Gute, vor allem Gesundheit, für die kommenden Jahre! 👍
Tönisvorst, 15. Juni 2022
In der letzten Sitzung des Bau-, Gebäude- und Liegenschaftsausschusses hat die CDU Fraktion Tönisvorst beantragt, die Ausführungen der Verwaltung bzgl. Fördermittelwegfall und Baukostensteigerung, im Bauprojekt der Grundschule Corneliusstraße, auf die Vision Campus zu übertragen. Dort gab es eine Verteuerung für die Tönisvorster Bürgerinnen und Bürger von anfänglich 3,5 Mio. auf jetzt 6,35 Mio. EUR, eine über 80 %-ige Kostensteigerung!
Nach den Ausführungen von der SPD, dass dieser Antrag den Beratungen und Entscheidungen im Ältestenrat entgegenstehen würde, wurde der Antrag von einer verdutzen CDU zurückgezogen. Verdutzt darüber, dass die SPD öffentlich über den Ältestenrat spricht, nur um einen unangenehmen Antrag zu verhindern, wo es doch gerade ihr nach der letzten Wahl darum ging, diesen als „offizielles Hinterzimmer“ einzurichten. Seitdem sind nur noch die Fraktionsvorsitzenden und stellv. Bürgermeisterinnen zugelassen, selbst gewählte Ratsmitglieder dürfen an den Beratungen als Zuhörer nicht mehr teilnehmen.
Warum war es so wichtig den Antrag zu verhindern? „Der Antrag hätte deutlich gemacht, dass die Vision Campus endgültig gescheitert ist,“ erläutert Alexander Decher, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU. Das ist zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nicht im Sinne der Verwaltung und des Bündnisses aus SPD, Grünen, GUT und UWT2020 (SGGU), denn diese arbeiten nach Einschätzung der CDU intensiv an einem gesichtswahrenden Ausstieg aus der Campus Vision.
Worauf begründet sich diese Annahme? „Wir haben eine Schulentwicklungsplanung erhalten, die eine zukünftige Fünfzügigkeit beider Schulen voraussagt, den Ausbau des Schulzentrums Corneliusfeld und die Aufgabe des Schulzentrum Kirchenfeld empfiehlt“ sagt Thomas Kroschwald, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU. Dies verwundert die CDU, da die Gebäudesubstanz des Kirchenfelds, an anderer Stelle, als „im mittleren Zustand“ befindlich beschrieben wird. Die Schulentwicklungsplanung gibt Auskunft über benötigte Raumkapazitäten, aufgrund der erwarteten Schülerzahlen und die Raumanalyse.
Diese Tatsache und das Verhindern des Antrags nähren die Vermutung, dass der Bürgermeister und SGGU nach einem gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Campus Projekt suchen. Der Bürgermeister und SGGU versuchen dabei zumindest einen Teil der Idee und damit ihr Ansehen zu retten um sich nicht sagen lassen zu müssen, dass sie nichts erreicht haben, außer viel Geld zu verbrennen und Zeit zu verlieren.
Die Einschätzung der CDU ist, dass es nun einen „abgespeckten“ Vorschlag als „Kleinlösung Campus“ geben wird. Diese Notlösung könnte aufgrund der in der Schulleitplanung angeführten Aufgabe des Kirchenfeldes, die Erweiterung des Schulzentrums Corneliusfeld um die Jahrgangsstufen 8 – 10 der Rupert-Neudeck-Gesamtschule (RNG) beinhalten, ergänzt um den Neubau einer Sport- oder Mehrzweckhalle. Das Grundstück Kirchenfeld könnte als Klimasiedlung genutzt werden.
Angedacht sein könnte auch, die Gesamtschule und/oder die Mehrzweckhalle auf dem Grundstück am Wasserturm zu bauen. Dafür müsste man allerdings die Bürgerinitiative, als zusätzlichen Beteiligten, aus dem Rennen bekommen. Dass die Bürgerinitiative weiter ihr Bürgerbegehren anstrebt, begrüßt die CDU. Dazu sei gesagt, dass die Kleinlösung genauso so teuer wäre, wie die Campus Vision bei der Vorstellung im Sommer 2020, ca. 120 Mio. EUR. „Die Verwaltung und das Bündnis aus SPD, Grünen, GUT und UWT2020 haben sich verrannt, und für ihren gesichtswahrenden Ausstieg, die Bürgerinnen und Bürger die Zeche zahlen zu lassen, das geht nicht,“ sagt Alexander Decher, stellv. Fraktionsvorsitzender.
Daher bekräftig die CDU erneut ihre Forderung nach einem direkten Vergleich der zwei Möglichkeiten:
„Wir werden, da es im Grunde unsere Forderung ist, natürlich den Antrag der FDP unterstützen. Jedoch mit einer Änderung. Wir sehen die Prioritäten bei der Gegenüberstellung in den Finanzierungsmöglichkeiten unserer Stadt und der kürzesten Bauzeit,“ unterstreicht Christian Rütten, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Es gibt Realitäten denen wir uns stellen müssen. Es wird gerade finanziell eng für viele Menschen in Tönisvorst und 2026 brauchen wir die Räume für unsere Schülerinnen und Schüler. Ende mit Wolkenkuckucksheim!“
Die CDU fordert daher eine Planung durch Experten, die zeitlich schnell umsetzbar sowie wirtschaftlich und planerisch machbar ist. Der Union ist wichtig, ein zukunftsorientiertes Lernen für unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Stadt Tönisvorst zu ermöglichen.
Bild: Thomas Kroschwald