Die Tönisvorster CDU hat ein Positionspapier zur Inneren Sicherheit entwickelt und dem Generalsekretär der NRW-CDU Bodo Löttgen übergeben. Der Katalog „Sicher leben in Nordrhein-Westfalen – Innere Sicherheit fördern“ enthält Forderungen für eine bessere Ausstattung der Polizei, eine bessere Bekämpfung von Straftaten und einen mehr Schutz für Polizisten.
„Wir sehen, dass es in diesem Land immer schwieriger wird, für ausreichend Sicherheit zu sorgen. Daher haben wir gemeinsam unter der Federführung von Dirk Louy einen Katalog entwickelt, wie wir darauf reagieren wollen,“ sagt der Vorsitzende der Tönisvorster CDU Günter Körschgen.
„Vieles können wir auf kommunaler Ebene nicht beeinflussen. Daher möchten wir unsere Anregungen an die Landespartei weiterreichen. Aus diesem Grund freuen wir uns, das Papier an unseren Generalsekretär Herrn Bodo Löttgen zu übergeben,“ sagte Körschgen heute (Montag, 21. November 2016) bei der Übergabe in Düsseldorf.
Anlässe für das Papier waren unter anderem der Anstieg der Wohnungseinbrüche im Kreis Viersen um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Raubmord in St. Tönis an einem 81-Jährigen und der Personalabbau der Polizei im Kreis Viersen. Mit dem Großeinsatz der Bundesstaatsanwaltschaft an der Geldernerstraße im August rückte auch das Thema internationaler Terrorismus weiter in den Fokus.
Die Forderungen der CDU Tönisvorst im Überblick:
„Unsere Polizei muss personell stärker aufgestellt und modern ausgerüstet werden. Das erfordert eine Neuausrichtung in der Polizeiausbildung, beinhaltet aber auch gleichzeitig die Beamten stärker vor Übergriffen, die ebenfalls zunehmen, zu schützen,“ ergänzt Dirk Louy, stellvertretender CDU-Vorsitzender. „Wir haben nicht nur die Verantwortung gegenüber den Bürgern, sondern müssen auch die Menschen schützen, die für uns im Einsatz ihren Kopf hinhalten,“ so Louy.
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